Sachsen-Anhalt: Großteil der Menschen hält sich an Corona-Regeln im öffentlichen Nahverkehr

Bei Schwerpunktkontrollen im ganzen Land Sachsen-Anhalt haben Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit Beschäftigten der Kommunen die Einhaltung der Corona-Regeln im öffentlichen Nahverkehr überprüft.

Dabei wurden rund 7.200 Fahrgäste kontrolliert. Von ihnen konnten 144 keinen nötigen Nachweis vorweisen, dass sie gegen das Coronavirus geimpft, davon genesen oder tagesaktuell negativ getestet sind („3G-Regel“). Dies entspricht zwei Prozent der kontrollierten Fahrgäste. Zudem verstießen 17 Menschen gegen die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. 34 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrschein angetroffen und wegen der Erschleichung von Leistungen angezeigt.

Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Die Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen zeigen, dass sich der ganz überwiegende Teil der Menschen in Sachsen-Anhalt an die geltenden Corona-Regeln im öffentlichen Nahverkehr hält.“ Das zeige sich auch daran, dass mehr Menschen ohne Fahrschein als ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt worden seien. „Die gemeinsamen Kontrollen von Polizei und kommunalen Behörden sollen auch dafür sensibilisieren, dass es wichtig ist, sich an die Regeln zu halten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen.“

Seit 2. Dezember 2021 unterstützten die Polizeiinspektionen Magdeburg, Halle (Saale), Dessau-Roßlau und Stendal die Kommunen bei mehr als 20 gemeinsamen Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln. Dabei waren 190 Polizistinnen und Polizisten in den Landkreisen und kreisfreien Städten im Einsatz.

Quelle: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt