Fund einer Weltkriegsbombe in Magdeburg-Rothensee
Bei Sondierungsarbeiten in Magdeburg-Rothensee wurde eine 50-Kilogramm-Fliegerbombe im Erdreich festgestellt, die am Mittwoch, 28.09.2022, entschärft wurde. Es bestand keine akute Gefahr.
Aufgrund des Fundes wurden am Mittwoch, den 28.09.2022, ab 13:00 Uhr, Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt.
Die Polizei hatte den Gefahrenbereich und die betreffenden Zufahrtsstraßen abgesperrt, damit die Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes am Mittwoch, ab 15:00 Uhr, Maßnahmen zur Bombenentschärfung treffen konnten. Es waren
folgende Bereiche betroffen:
– August-Bebel-Damm, Hohenwarther Straße, Deichweg, Am Deichwall, Im Busch, Scheidebuschstraße, Kraftwerk-Privatweg, Gasereistraße, Am Zweigkanal
Alle Betroffenen hatten bis 14:30 Uhr, den angegeben Bereich selbstständig verlassen. Sodass der Kampfmittelbeseitigungsdienst seine Arbeit aufnehmen konnte.
Die polizeilichen Maßnahmen zum Einsatz der aufgefundenen Fliegerbombe in Rothensee wurden gegen 15:50 Uhr beendet. Die Bombe konnte durch Einsatzkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erfolgreich entschärft werden.
Der evakuierte Bereich wurde unmittelbar nach Abschluss des polizeilichen Einsatzes wieder freigegeben.